Die Tarifverhandlungen für den Groß- und Außenhandel mit den Kommissionen aus den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein wurden am Donnerstag, den 15. Juni 2023, in Lübeck fortgesetzt. Schon bald wurde klar, dass es kein neues Angebot der Arbeitgeberseite gibt. Das bisherige Angebot hätte einen massiven Reallohnverlust zur Folge und ist aus Sicht der Tarifkommissionen nicht als Basis für zielführende Verhandlungen geeignet, die die Arbeitgeberseite gefordert hatte.
Weitere Informationen findet Ihr auch im angehängten Flugblatt.
Was jetzt folgen muss ist ein weiteres deutliches Signal an die Arbeitgeber, dass dieses Angebot bei weitem nicht ausreicht und wir Reallohnverluste nicht akzeptieren wollen. Sprecht mit Kolleginnen und Kollegen in den Betrieben über die Tarifrunde und beteiligt euch an Streiks und Aktionen in euren Bezirken und im Landesbezirk. Sprecht mit euren Gewerkschaftssekretärinnen und -sekretären vor Ort, was in den nächsten Tagen und Wochen geplant ist und wie ihr euch einbringen könnt.
Unsere Forderungen sind weiterhin:
Auch in dieser Tarifrunde gilt weiterhin: Tarifverhandlungen werden nicht am Verhandlungstisch entschieden. Entscheidend ist der betriebliche Druck auf die Arbeitgeber!